Design

Die Grundelemente für eine erfolgreiche Website

Wie du deinen Webauftritt Stück für Stück aufbaust, darum geht es in diesem Blogbeitrag. Dazu gehören eine Website, soziale Medien, aber auch lokale Brancheneinträge und Bewertungsseiten. Denn dein Unternehmen wird online an verschiedensten Orten gesucht – und sollte leicht zu finden sein. Aber welche Gedanken sollte man sich machen, wenn man seinen Webauftritt plant?

Die wesentlichen Bestandteile von deiner digitalen Präsenz

Zunächst gibt es ein paar grundsätzliche Entscheidungen: Welchen Namen wählst du für die digitale Präsenz? Und wie soll sie aufgebaut sein? Wie ist die Struktur deines Webauftritt? Es ist wichtig, dass sich die Nutzer auf deiner Website gut orientieren können und das finden, wonach sie suchen. Zufriedene Nutzer tragen zum Erfolg deines Unternehmens bei.

Eine Website besteht aus vielen Komponenten, deren Zusammenspiel über den Online-Erfolg entscheidet:

Name der Website

Aufbau der Website

Texte, Fotos und interaktive Elemente.

Kurz gesagt – Deine Website – Dein digitales Schaufenster – ist ein hervorragender Ort, um mit Nutzern in Kontakt zu treten und neue Kunden zu gewinnen. Wähle einen passenden Namen als Domain bzw. URL aus. Die Website sollte möglichst logisch und kundenfreundlich aufgebaut sein. So hilft es den Besuchern, das zu finden, wonach sie suchen!

Unternehmensziele mithilfe deiner Website erreichen

Deine Kunden haben bestimmte Erwartungshaltungen an eine Website. Ein Beispiel: Denke an das letzte Mal, als du auf einer Website nach einer Telefonnummer gesucht hast. Vielleicht wolltest du bei einem Geschäft anrufen, oder die Öffnungszeiten nachschauen. War die Information einfach zu finden?

Mache dir Gedanken darüber, wie die Website sowohl deinem Unternehmen als auch deinen Kunden helfen kann:

Deine Unternehmensziele

Die Bedürfnisse Deiner Kunden

Dein Unternehmen online vorstellen

Denke daran – Im Internet zählt jede Sekunde. Besucher verweilen nicht lange auf einer Website. Sie überfliegen die Texte vielleicht nur oder lesen sie gar nicht erst. Deshalb sind Bilder, Überschriften und eine übersichtliche Navigation sehr wichtig. Sie helfen den Leuten, das zu finden, was sie suchen – ehe sie die Website wieder verlassen. Behalte also bei der Entwicklung und Gestaltung der Website die Unternehmensziele ebenso im Auge, wie die Bedürfnisse Ihrer Besucher. Dann wächst auch die Chance auf Erfolg.

Nutzerfreundlichkeit deines Webauftritt optimieren

Die Benutzerfreundlichkeit einer Seite lässt sich durch verschiedene Maßnahmen optimieren: zum Beispiel durch eine einfache und übersichtliche Navigation oder durch ein einheitliches Layout. Interessant ist auch, wie die Inhalte, der sogenannte „Content“, die Wirkung der Website beeinflussen.

Nutzerfreundlichkeit bedeutet, dass sich Besucher der Website schnell zurecht finden und diese problemlos bedienen können. Diese drei Grundregeln sorgen dafür, dass deine Website regelmäßig aufrufen wird:

Sorge für eine einfache und übersichtliche Navigation.

Achte auf ein einheitliches Layout.

Verfasse relevante und ansprechende Inhalte.

Auf den Punkt gebracht, heißt das – Achte bei der Gestaltung der Website auf maximale Benutzerfreundlichkeit. Sorge für eine übersichtliche Navigation und ein einheitliches Layout. Entwirf verständliche Inhalte. Und biete deinen Kunden exakt die Erfahrung, die sie beim Besuch deiner Website erwarten.

Fehler vermeiden beim Webdesign

Wie ich schon in den voran gegangenen Beiträgen geschrieben habe. „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance„. Online gilt das auf jeden Fall. Es gibt typische Fehler bei der Gestaltung einer Website. Zunächst einmal ist Geschwindigkeit wichtig. Internetnutzer sind nicht gerade für ihre Geduld bekannt. Stelle sicher, dass mobile Nutzer problemlos auf Ihre Website zugreifen können. Immer mehr Menschen nutzen hauptsächlich ihr Smartphone, um online zu gehen. Bedenke auch, dass die Website in verschiedenen Browsern geöffnet wird, wie Chrome, Firefox oder Internetexplorer.

Die Nutzerfreundlichkeit einer Website geht über den Grundaufbau und den Inhalt hinaus. Hier sind weitere Punkte mit denen sich negative Nutzererfahrungen vermeiden lassen:

Kurze Ladezeiten

Allgemeine Verfügbarkeit deiner Website

Für Mobilgeräte optimierte Seiten

Zu guter Letzt – Eine Website ist nicht nur dazu gedacht, Umsatz zu generieren. Sie soll auch Lösungen anbieten. Frage dich: Warum bin ich auf dieser Website? Was möchte ich hier tun? Welches Problem möchte ich hier lösen?

Erfolgreicher Webauftritt durch Suchmaschinenoptimierung

Überlege von Anfang an, wie die Website für Suchmaschinen optimiert werden kann. Einzigartige und zum Suchbegriff passende Inhalte werden von Suchmaschinen als am relevantesten eingestuft. Suchmaschinen durchforsten das Web ständig nach neuen Inhalten und versuchen diese zu “verstehen”. Sie ordnen die Ergebnislisten über Formeln oder Algorithmen. Mehrere Faktoren beeinflussen den Rang einer Website in der Suchergebnisliste. Wichtig sind vor allem die Inhalte, aber zum Beispiel auch, wie viele andere Websites auf Ihre Website verlinken.

Wie funktioniert eigentlich Suchmaschinenoptimierung? Grundlegend gibt es immer zwei Fragen zu beantworten:

Welche Wörter oder Wortgruppen verwenden Nutzer, um nach meinen Produkten oder

Dienstleistungen zu suchen?

Wie optimiere ich den Inhalt meiner Website

In aller Kürze – Fange mit der Keyword Recherche an, um zu erfahren, wonach deine Zielgruppe sucht. Es geht letztlich darum, zu verstehen, was die Kunden wollen. Erstelle Inhalte für die Kunden und teile sie mit ihnen. Und sei bereit, die Strategie jederzeit zu verändern, wenn es notwendig sein sollte.

Keywords auswählen

Bei allen SEO-Bemühungen sollte man eine goldene Regel beachten: Der Content der Website sollte für die Nutzer erstellt werden – nicht für Suchmaschinen. Es ist nicht empfehlenswert, zweckfreie Keywords oder Keyword-Variationen auf der Seiten einzufügen. Inhaltsleere Wiederholungen werden als überflüssige Keywords eingestuft. Sie verstoßen gegen die Richtlinien von Suchmaschinen, mit negativen Folgen für das Ranking. Diese drei Aspekte solltest du also bei der Definition deiner Keywords beachten: Häufigkeit, Wettbewerb und Relevanz. Damit ist die Unternehmenswebsite und damit der Unternehmensauftritt auf dem richtigen Weg zu einer erfolgreichen SEO-Strategie.

Bei der Auswahl von Keywords für die SEO-Strategie gibt es drei Dinge zu beachten:

Erstens: Die Häufigkeit. Wie oft wird nach einem Wort gesucht? Es liegt nahe, Begriffe für das Produkt einzubeziehen, nach denen Nutzer am häufigsten suchen. Bei häufig gesuchten Begriffen ist es allerdings nicht so einfach, sich in der Suchergebnisliste von anderen Websites abzuheben.

Zweitens: Der Wettbewerb. Wenn man eine umfangreiche, etablierte Website betreibt, listen die Suchergebnisse für umkämpfte Keywords wie „Obst“ oder „Gemüse“ an den oberen Positionen. Aber auch für Neueinsteiger gibt es Entwicklungsmöglichkeiten: Konzentriere dich auf Keywords, die spezifisch sind.

Nun zum dritten und wichtigsten Aspekt: Relevanz. Die Keywords, die du auswählst, sollten sich eng am Angebot orientieren. Wenn ein Nutzer die Website aufruft, um Bücher zu kaufen, aber nur Hörbücher findet, verlässt er die Seite sofort wieder. Stellen Sie sicher, dass die Keywords mit der Suchabsicht der Nutzer zusammenpassen.

Kurz zusammengefasst – Um mit der Website bei der organischen Suche erfolgreich zu sein, setze dir SEO-Ziele. Mit einem Analytics-Programm findet man dann heraus, wie erfolgreich die Strategie verläuft und wo noch Optimierungsbedarf besteht. Dann bist du auf dem besten Weg zu einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung.

Bereit deinen Onlineauftritt zu optimieren?

Torben Eggerstorf
18.03.2017

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